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Mit Sirene den Ausgleich kassiert

Mit der Schlusssirene kassierten die Stäfner U17-Elite-Junioren in Schaffhausen gegen die Kadetten den Ausgleich zum 35:35.

Es war uns klar, dass wir uns anstrengen müssen, um in Schaffhausen zu Punkten zu kommen. Wir starteten grandios in der Deckung und machten vorne die einfachen Bälle rein. Dank unserem Rückraum Mitte gelangt es uns oft, eine Lücke in der Abwehr zu finden. Nach zehn Minuten führten die Stäfner 7:3. Wir machten so weiter und liesen uns nicht unterkriegen. Und so gingen wir mit einer 18:15-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel machten wir dort weiter, wo wir aufgehört hatten. Wir waren motiviert und spielten guten Handball. Doch der Gegner konnte gut mithalten, und war immer mit einem oder zwei Toren hinterher. Im Endspurt liefen wir schnelle Gegenstösse und in der Deckung machten wir in der Mitte dicht, damit möglichst der Flügel abschliessen sollte. Und da stand auch unser Torwart Marc Horsch. Dank einer super Parade konnten wir den letzten Angriff ruhig spielen und hätten mit zwei Toren in Führung gehen können. Leider machten wir in den letzten Sekunden einen Technischen Fehler, was den Kadetten einen schnellen Gegenstoss ermöglichte, den sie zum 35:35-Ausgleich nutzten. Wir sind nicht enttäuscht - im Gegenteil. Wir haben gezeigt, dass wir uns trotz dem Lockdown gut weitergebildet und trainiert haben. Und wir wissen, wenn wir so weiter machen, holen wir uns noch einen guten Platz in der Tabelle!

Autor: Mahmoud Sekta

Bereits morgen Mittwochabend steht das U17-Elite wieder im Einsatz. Die Stäfner empfangen um 20 Uhr die SG Füchse Emmenbrücke/Stans. Die Partie kann unter handballtv.ch live mitverfolgt werden.