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Kein Mittel gegen den Kreisläufer gefunden

Nach dem glücklichen Unentschieden im Hinspiel wollten wir im Rückspiel gegen den BSV RW Sursee die beiden Punkte in Stäfa behalten. Geplant war, mit einer starken Abwehr die Basis zum Sieg zu legen. In den ersten 30 Minuten gelang uns das ziemlich gut, so dass wir mit einer 13:12-Führung in die Pause gehen konnten. Mit ein paar technischen Fehlern weniger wäre in der ersten Halbzeit für uns sogar noch mehr möglich gewesen.

Nach der Pause richteten die Gäste aus der Zentralschweiz ihr Angriffsspiel konsequent auf ihren zweiten Kreisläufer aus. Dieser ist zwar technisch noch sehr limitiert, aber für diese Altersstufe aussergewöhnlich gross und kräftig, selbst im Vergleich mit unseren grössten und kräftigsten Spielern. Und weil der Schiedsrichter den rustikalen Einsatz des Kreisläufers gegen unsere Abwehrspieler kein einziges Mal sanktionierte, fanden wir in der Abwehr keine Lösung für dieses Problem. Folglich kassierten wir in der zweiten Halbzeit 21 Gegentreffer, davon unglaubliche 13 durch den erwähnten Kreisläufer.

Fünf Minuten vor Schluss lagen wir mit sieben Toren in Rückstand, konnten uns aber mit einer offenen Manndeckung bis zur 59. Minute nochmals auf zwei Tore heranarbeiten. Zu mehr reichte es nicht mehr und es resultierte letztlich eine bittere 30:33-Niederlage.

Autor: Balz Solenthaler

Fotos: Lily Houben

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